Happy Birthday, Wolfgang!
Heute ist der 264. Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe.
Er war ein deutscher Dichter.
Geboren am 28. August 1749 in Frankfurt am Main.
Die Mutter, Catharina Elisabeth Goethe, geb. Textor
Der Vater, Johann Caspar Goethe
Ein Naturjunge, dessen Aufmerksamkeit von Anbeginn dem Detail galt.
Regungen im Grünen, sowie im menschlichen Gemüt, waren ihm die wertvollsten Beobachtungen und später Anlass zum Schreiben.
Er war wohl nicht besonders lernfleißig, doch der Pflicht zufolge tat er es.
Zumindest ganz in seinem Sinn...
So waren es in den ersten 'erwachsenen' Jahren die Literatur und die Malerei, die er eifrig studierte und umsetzte...
..und die Liebe...
Sein literarisches Schaffen zollte in erster Liebe wohl der Poesie.
Zu den literarischen Lebenswerken zählen Lyrisches, Dramen, Text in Vers und Prosa, autobiografisches und Schriften zu seinen naturwissenschaftlichen Studien.
Ab seiner Lebenszeit in Weimar, begleitete er dort auch politische Ämter.
Leidenschaft blieb die Dichtung und die Zuneigung zum Drama, zur Literatur allg.. Daraus seine Arbeit am Theater in Weimar.
Er liebte die Antike, worauf viele seiner Werke aus ihr sprachen und an Werken seiner Vorbilder orientiert waren.
J.Wolfgang v. Goethe wurde einer der wichtigsten Mitbegründer der Weimarer Klassik.
Geboren am 28. August 1749 in Frankfurt am Main.
Die Mutter, Catharina Elisabeth Goethe, geb. Textor
Der Vater, Johann Caspar Goethe
Ein Naturjunge, dessen Aufmerksamkeit von Anbeginn dem Detail galt.
Regungen im Grünen, sowie im menschlichen Gemüt, waren ihm die wertvollsten Beobachtungen und später Anlass zum Schreiben.
Er war wohl nicht besonders lernfleißig, doch der Pflicht zufolge tat er es.
Zumindest ganz in seinem Sinn...
So waren es in den ersten 'erwachsenen' Jahren die Literatur und die Malerei, die er eifrig studierte und umsetzte...
..und die Liebe...
Sein literarisches Schaffen zollte in erster Liebe wohl der Poesie.
Zu den literarischen Lebenswerken zählen Lyrisches, Dramen, Text in Vers und Prosa, autobiografisches und Schriften zu seinen naturwissenschaftlichen Studien.
Ab seiner Lebenszeit in Weimar, begleitete er dort auch politische Ämter.
Leidenschaft blieb die Dichtung und die Zuneigung zum Drama, zur Literatur allg.. Daraus seine Arbeit am Theater in Weimar.
Er liebte die Antike, worauf viele seiner Werke aus ihr sprachen und an Werken seiner Vorbilder orientiert waren.
J.Wolfgang v. Goethe wurde einer der wichtigsten Mitbegründer der Weimarer Klassik.
Ein aus Leidenschaft gewonnenes poetisches Werk:
(nicht für Charlotte v. Stein, sondern aus seiner Zeit in Straßbourg, dennoch wohl nicht allgemein ungültig..lächel )
Willkommen und
Abschied
Es schlug mein Herz. Geschwind, zu Pferde!
Und fort, wild wie ein Held zur Schlacht.
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht.
Schon stund im Nebelkleid die Eiche
Wie ein getürmter Riese da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.
Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah schläfrig aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr.
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch tausendfacher war mein Mut,
Mein Geist war ein verzehrend Feuer,
Mein ganzes Herz zerfloß in Glut.
Ich sah dich, und die milde Freude
Floß aus dem süßen Blick auf mich.
Ganz war mein Herz an deiner Seite,
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
Lag auf dem lieblichen Gesicht
Und Zärtlichkeit für mich, ihr Götter,
Ich hofft’ es, ich verdient’ es nicht.
Der Abschied, wie bedrängt, wie trübe!
Aus deinen Blicken sprach dein Herz.
In deinen Küssen welche Liebe,
O welche Wonne, welcher Schmerz!
Du gingst, ich stund und sah zur Erden
Und sah dir nach mit nassem Blick.
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden,
Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Und fort, wild wie ein Held zur Schlacht.
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht.
Schon stund im Nebelkleid die Eiche
Wie ein getürmter Riese da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.
Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah schläfrig aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr.
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch tausendfacher war mein Mut,
Mein Geist war ein verzehrend Feuer,
Mein ganzes Herz zerfloß in Glut.
Ich sah dich, und die milde Freude
Floß aus dem süßen Blick auf mich.
Ganz war mein Herz an deiner Seite,
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
Lag auf dem lieblichen Gesicht
Und Zärtlichkeit für mich, ihr Götter,
Ich hofft’ es, ich verdient’ es nicht.
Der Abschied, wie bedrängt, wie trübe!
Aus deinen Blicken sprach dein Herz.
In deinen Küssen welche Liebe,
O welche Wonne, welcher Schmerz!
Du gingst, ich stund und sah zur Erden
Und sah dir nach mit nassem Blick.
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden,
Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Johann Wolfgang von Goethe
1775
Sein Leben, sein Wirken und Schaffen, war menschlich.
Mit eben solchen Stärken und Schwächen.
,,..befiehl Dir selbst, sonst bleibst Du immer ein Knecht.'' (J.W.v.Goethe)
,,Was verkürzt mir die Zeit?
Tätigkeit!
Was macht sie unerträglich lang?
Müßiggang!
Was bringt in Schulden?
Harren und Dulden!
Was macht Gewinnen?
Nicht lange besinnen.
Was bringt in Ehren?
Sich wehren!''
(J.W.v.Goethe)
,,Was euch das Innere stört,
dürft ihr nicht leiden!''
(J.W.v.Goethe)
,,Ich habe es mir zum Gesetz gemacht,
nach meinem innern Gesetz zu handeln,
unbekümmert welchen Anstrich es mir gibt
und ob es nicht vielleicht falsch verstanden wird.''
(J.W.v.Goethe)
,,Man lernt nichts kennen, als was man liebt,
und je tiefer und vollständiger die Kenntnis werden soll,
desto stärker, kräftiger und lebendiger
muß Liebe, ja Leidenschaft sein.''
(J.W.v.Goethe)
,,Irrend lernt man.''
,,Wenn ich irre, kann es jeder bemerken,
wenn ich lüge, nicht.''
(J.W.v.Goethe)
,,Die menschen sollten nur bewundern,
daß ein Mensch noch Tugenden hat,
die Fehler verstehen sich von selbst.''
(J.W.v.Goethe)
,,Man muß nur ein Wesen recht von Grund auf lieben,
dann kommen einem die Übrigen liebenswürdig vor.''
(J.W.v.Goethe)
,,Ein großer Fehler: daß man sich mehr dünkt, als man ist,
und sich weniger schätzt, als man wert ist.''
Was ist das Schwerste von allem?
Was Dir das Leichteste dünkt:
mit den Augen zu sehn,
was vor den Augen Dir liegt.''
,,Alles Verständnis fängt mit Bewunderung an.''
,,Ursprünglich eignen Sinn
laß Dir nicht rauben!
Woran die menge glaubt
ist leicht zu glauben.''
,,Man muß die Courage haben, das zu sein, wozu die Natur uns gemacht hat.''
(Johann Wolfgang von Goethe)
Ein Musikstück von Felix Mendelssohn Bartholdy:
Der schon als Kind, bei J.Wolfgang v. Goethe zu Besuch, ihm gute Musikstücke brachte und ihm damit das Herz erfreute...
Johann Wolfgang von Goethe,
gestorben am 22.März 1832, in Weimar.